Frankfurt:Öcalan am Main

Bei einer prokurdischen Großdemonstration am Samstag werden verbotene Symbole der PKK gezeigt. Die Polizei interveniert nicht. Ankara ist empört - Präsident Erdoğan kritisiert Kanzlerin Merkel auch persönlich.

Die politischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei haben sich am Wochenende weiter verstärkt. Auslöser war unter anderem eine prokurdische Demonstration von Zehntausenden Menschen in Frankfurt, woraufhin die türkische Regierung den deutschen Botschafter einbestellte. Verärgert zeigte sich Ankara auch über Äußerungen des Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes (BND). Dieser hatte in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel gesagt, er sei nicht davon überzeugt, dass hinter dem Putsch vom Juli wirklich die Gülen-Bewegung stecke.

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