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Bellevue, Brandenburger Tor, Schloss Charlottenburg: Der Terminkalender des US-Präsidenten ist eng getaktet. Und dann ist da noch diese Hitze. Obamas Tag im Fototicker.
Der Gesprächsstoff scheint ihnen nicht auszugehen: Bundeskanzlerin Angela Merkel unterhält sich angeregt mit Michelle Obama während des Dinners in der Orangerie von Schloss Charlottenburg.
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Für das Menü des heutigen Abends ist Sterne-Koch Tim Raue verantwortlich: Beelitzer Spargel mit Zitrone und Saiblingskaviar, Kabeljau mit Schmorgürkchen und Estragonpüree sowie Königsberger Klopsen mit Rote Beete, Apfelsalat und Kartoffelpüree. Als Nachtisch gibt es für Obama und die mehr als 200 geladenen Gäste Bienenstich. Der Koch selbst stand allerdings nicht auf der Gästeliste.
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Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, prostet US-Präsident Barack Obama zu.
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Kam ohne seine hochschwangere Frau zum Dinner: Basketball-Star Dirk Nowitzki.
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Michelle und Barack Obama stellen sich zusammen mit der Bundeskanzlerin und ihrem Mann Joachim Sauer fürs Gruppenfoto auf. Die Stimmung scheint gelöst.
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Angela Merkel und ihr Ehemann Joachim Sauer kommen zum Dinner im Schloss Charlottenburg. Dort steht zum Abschied ein festliches Abendessen auf dem Programm.
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Peer Steinbrück witzelt mit den Fotografen.
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Und Grünen-Politikerin Claudia Roth präsentiert ihre petrolfarbene Robe auf dem roten Teppich.
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Familienministerin Kristina Schröder ist mit ihrem Ehemann gekommen.
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Vorher hatte Obama einen ziemlich vollgestopften Tag: Nach der Rede am Brandenburger Tor folgt gleich der nächste Termin: ein Treffen mit SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück im Gebäude der Commerzbank in Berlin.
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Am Nachmittag hielt Obama seine viel erwartete Rede auf dem Pariser Platz. Die Tribüne ist mit zentimeterdickem Sicherheitsglas verkleidet.
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"Hello Berlin", ruft der US-Präsident zum Beginn seiner Rede in die Menge - und zieht erstmal sein Jackett aus.
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Einfach zu heiß hier.
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Beinahe auf den Tag genau 50 Jahre nach John F. Kennedys berühmter Rede auf dem Platz vor dem Schöneberger Rathaus, spricht nun sein Nachfolger zu den Berlinern und der Welt.
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4000 geladene Gäste lauschen dem 44. US-Präsidenten. Und der sagt: "Auch wenn ich nicht der erste Präsident bin, der zu diesem Tor kommt, so bin ich doch stolz, auf der östlichen Seite zu stehen."
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Der US-Präsident möchte nach einer Pause während der Rede von Angela Merkel schon loslegen, erkennt aber seinen Irrtum und setzt sich wieder hin.
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Ankunft am Brandenburger Tor: Barack Obama und Angela Merkel
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Geladene Gäste warten in der Hitze auf den großen Auftritt des US-Präsidenten. Mehr als 4000 Gäste werden erwartet.
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Am bisher heißesten Tag des Jahres wartet SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück auf Obama - und seine Rede.
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Vorfreude: Verteidigungsminister Thomas de Maizière mit Strohhut
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Auch Verkehrsminister Peter Ramsauer und Vebraucherschutzministerin Ilse Aigner sind unter den Gästen.
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Auch Basketballer Dirk Nowitzki ist unter den Wartenden.
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Nach seiner etwa halbstündigen Rede verabschiedet sich Barack Obama.
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Vorher traf Barack Obama Kanzlerin Merkel. Auf den langen Gängen des Kanzleramts scheint es, als wären die beiden auf dem Weg zur Pressekonferenz unter sich. Aber die Weltöffentlichkeit ist hautnah dran.
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Vor dem gemeinsamen Mittagessen unterhalten sich Obama und Merkel auf der Terrasse des Kanzleramtes.
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Ein kurzer Gruß an die versammelten Journalisten aus aller Welt.
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Die Berichterstatter auf der Pressekonferenz
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Zunächst spricht Angela Merkel und heißt ihren Gast willkommen. Sie lobt die "guten und offenen Gespräche", erwähnt aber auch das Spähprogramm Prism.
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Obama erklärt sich auf Nachfragen von Journalisten zum Spähprogramm Prism.
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Gegen 14 Uhr ist die Pressekonferenz vorbei.
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Kurz zuvor, die Ankunft im Bundeskanzleramt: Barack Obama steigt - wie immer breit grinsend - aus seiner gepanzerten Limousine aus. Die schwere Tür muss von einem Mitarbeiter des Secret Service festgehalten werden.
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Küsschen, Küsschen: Kanzlerin Merkel begrüßt Obama vor dem Kanzleramt, anschließend soll ein erstes Gespräch der beiden stattfinden. Die Termine sing eng getaktet: Danach sind eine Pressekonferenz und ein Arbeitsessen vorgesehen.
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Und das Strahlen geht weiter: Merkel, hier im sommerlichen Jackett, macht mit.
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Kurze Pause im Auto: Obama auf dem Weg von Bellevue zum Kanzleramt.
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Es ist wenig Verkehr im glutheißen Berlin. Das Regierungsviertel ist weiträumig abgesperrt.
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Die First Lady Michelle Obama, ihre Töchter, sowie die Halbschwester des Präsidenten, Auma Obama (2.v.r.), lassen sich von Joachim Sauer (2.v.l.), dem Ehemann der Bundeskanzlerin, die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße zeigen.
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Am Brandenburger Tor laufen die letzten Vorbereitungen, hier wird Obama um 15 Uhr eine Rede halten. Es ist der Höhepunkt seines Berlin-Besuchs.
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Stargeiger David Garrett hat vor der Rede von US-Präsident Barack Obama am Brandenburger Tor gespielt. Neben den beiden Nationalhymnen spielte Garrett unter anderem "Eye of the Tiger".
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Das Brandenburger Tor spiegelt sichauf dem Pariser Platz in einer zentimerterdicken Panzerglasscheibe. Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm.
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Ein auf einem Sightseeing-Bus angebrachtes Transparent mit der Aufschrift zeigt ein Foto des US-Präsidenten.
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Malia Obama, die ältere der beiden Töchter Obamas, betrachtet ein Reststück der ehemaligen Grenzbefestigung.
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Scharfschützen sichern auf dem Dach des Kanzleramtes das Areal.
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Obama, Merkel und ihre Entourage im Kanzleramt
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Strahlender Sonnenschein und 27 Grad bereits in den Morgenstunden: Der erste Termin des Tages führt Barack Obama zu Bundespräsident Joachim Gauck. Hier spazieren die beiden durch den Garten von Schloss Bellevue.
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Der entzauberte Präsident mit Gauck auf dem roten Teppich, er wird mit militärischen Ehren empfangen. Die Nationalhymnen beider Länder erklingen.
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In Gaucks Amtssitz trägt sich Linkshänder Obama in das Gästebuch ein.
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Ach, wie harmonisch: Schwer zu sagen, wer von den beiden am breitesten in die Kameras der internationalen Presse strahlt.
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Bundespräsident und US-Präsident posieren für die Fotografen vor dem Schloss Bellevue
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Berlin blickt auf Obama: Der US-Präsident und die Fotografen, die aus aller Welt angereist sind
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US-Präsident Barack Obama begrüßt im Garten des Schlosses Bellevue Berliner Schüler. Die Gruppe kommt von der John-F.-Kennedy-Schule in Zehlendorf und grüßt Obama mit USA- und Deutschland-Fähnchen.
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Nicht alle sind gleichermaßen erfreut über den Besuch aus Washington. Eine Femen-Aktivistin wird beim barbusigen Protest an der Siegessäule festgenommen.
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Und am Potsdamer Platz demonstrieren Amnesty-International-Aktivisten gegen das Gefangenenlager Guantánamo.
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Sie tragen orangefarbene Uniformen wie die Guantánamo-Häftlinge, ihre Hände haben sie symbolisch in Ketten gelegt.
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Andere hingegen zeigen offen ihre Begeisterung. Mit Transparenten...
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...und Flaggen. Dieses Mädchen schwenkt eine US-Flagge und eine kenianische Flagge. Barack Obamas Vater stammt aus dem ostafrikanischen Land.
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...und Flaggen. Diese Frau schwenkt eine US-Flagge und eine Flagge des ostafrikanischen Landes Kenia. Barack Obamas Vater stammt aus Kenia.
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Michelle Obama und ihre Töchter auf Besichtigungstour: Während ihr Mann politische Gespräche führt...
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...informiert sich die First Lady mit ihren Töchtern über die deutsche Geschichte. Hier besuchen sie das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas.
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Das Mahnmal ist natürlich für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Obamas sind in dem Labyrinth der Betonstelen unter sich.
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Michelle Obama umarmt ihre jüngste Tochter Sasha in der Nähe des Holocaust-Mahnmals. Dann besichtigt sie das Mauer-Panorama des Künstlers Yadegar Asisi am Checkpoint Charlie.
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Auch Sasha (links) und Malia sind mit dabei am Checkpoint Charlie. Sasha ist zwölf, Malia 14 Jahre alt.
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Familie Obama ist seit Dienstagabend in der Stadt. Hier steigt der 44. US-Präsident aus der Air Force One.
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Die Air Force One im Landeanflug auf den Flughafen Tegel: Der US-Präsident kommt direkt aus Nordirland, wo zwei Tage lang der G-8-Gipfel stattfand.
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Um 20:19 Uhr landet die Maschine in Tegel ...
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...um 20:33 Uhr verlässt Obama mit seinen Töchtern Sasha (vorne) und Malia (hinten) sowie mit seiner Ehefrau Michelle das Flugzeug.
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Am Flughafen wird der 44. US-Präsident von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) empfangen. Die Regierungen in Berlin und Washington verbinden mit dem Besuch hohe Erwartungen an die Zukunft der transatlantischen Beziehungen.
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Alles nach Protokoll, das Zeremoniell geht seinen Gang: militärische Ehren für den US-Präsidenten
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Kurze Pause vom Dauerlächeln: Obama hinter dem dicken Glas seiner Limousine.
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Die Wagenkolonne vor dem Brandenburger Tor
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Obamas Limousine - The Beast oder auch Cadillac One genannt - fährt vor dem Brandenburger Tor vor, dem wohl wichtigsten Schauplatz seines Deutschland-Aufenthaltes. Am Mittwoch wird er hier eine Grundsatzrede zur amerikanischen Außenpolitik halten, die live in alle Welt übertragen wird.
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Aus Sorge vor einem Anschlag gilt Sicherheitsstufe 1+. Im Einsatz sind bis zu 8000 Polizisten. Auf diesem Bild: der Eingang des Ritz-Carlton am Potsdamer Platz.
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Ein Polizist auf dem Dach des Hotels
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Polizisten, so weit das Auge reicht
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Vor dem Hotel Ritz-Carlton stehen die Obama-Fans am Dienstagabend mit Flaggen und Transparenten