"Forbes"-Liste:Merkel auf Platz eins, Taylor Swift auf 65

Sie führen Länder, Unternehmen und Institutionen. Ihr Einfluss zählt, ihr Wort hat Gewicht. Das "Forbes"-Magazin hat die mächtigsten Frauen der Welt gekürt. Eine Übersicht.

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Sie regiert Europas größte Wirtschaftsnation und mischt bei allen wichtigen politischen Themen mit - sei es die griechische Schuldenkrise, der Ukraine-Konflikt oder der Vormarsch des Islamischen Staates (IS). Zum fünften Mal in Folge hat das Forbes-Magazin Bundeskanzlerin Angela Merkel zur mächtigsten Frau der Welt erklärt. Doch schon bald könnte eine andere Frau der deutschen Regierungschefin diesen Platz streitig machen.

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Aktuell muss sich Hillary Clinton mit Platz 2 begnügen, doch sollte sie als erste Präsidentin der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus einziehen, dürfte ihr die Spitzenposition auf der Forbes-Liste sicher sein. Clinton sei nur "einen Atemzug und eine Wahl von der Krone der mächtigsten Frau der Welt entfernt", schreibt das Magazin über die ehemalige First Lady und US-Außenministerin.

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Geld ist Macht: Und deshalb kann Melinda Gates ihren dritten Platz aus dem Vorjahr halten. Die 50-Jährige führt mit ihrem Ehemann Bill eine Milliarden Dollar schwere Stiftung.

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Von Platz zwei auf Platz vier rutschte die Präsidentin der US-Notenbank, Janet Yellen. 2014 übernahm Yellen als erste Frau den obersten Posten bei der Federal Reserve, mitten in einer Krisenzeit, als das Institut gerade milliardenschwere Anleihenkäufe beschlossen hatte. Mittlerweile hat Yellen bei der Fed eine Abkehr vom billigen Geld eingeleitet - ohne Investoren zu verschrecken.

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Rang fünf belegt die Chefin des US-Autokonzerns General Motors, Mary Barra. Sie konnte im Vergleich zum Vorjahr noch zwei Plätze nach oben klettern. Offenbar honoriert das Forbes-Magazin, dass Barra sich trotz eines gigantischen Rückruf-Skandals halten konnte.

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Neben Merkel die nächste wichtige Europäerin der Liste: Christine Lagarde aus Frankreich. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) rutschte von Platz fünf auf Platz sechs ab.

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Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff landet auf Position sieben. Der Ruf von Rousseff ist jedoch angekratzt. Die Präsidentschaft der Frau, die 2010 angetreten war, die Armut in der siebtgrößten Wirtschaftsnation der Welt zu beenden, wurde durch mehrere Skandale erschüttert.

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Facebook-Chefin Sheryl Sandberg landet auf Rang acht. Die ambitionierte 45-Jährige hat 2013 mit ihrem Bestseller "Lean In" einen entscheidenden Beitrag zu einem neuen Selbstverständnis weiblicher Führungskräfte geleistet.

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Susan Wojcicki (Platz neun) ist die Chefin von Youtube, der weltgrößten digitalen Videoplattform. Die 46-jährige Harvard-Absolventin ist außerdem Mutter von vier Kindern.

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Auch Michelle Obama verfügt über großen Einfluss - die First Lady der USA schafft es gerade noch unter die Top Ten. Mit ihrem Engagement für bessere Bildung für Mädchen und gesunde Ernährung konnte Harvard-Juristin eigene Akzente setzen.

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Gerade einmal 25 Jahre alt ist dieses Jahr die jüngste Frau in den Top 100: Sängerin Taylor Swift (im Foto bei der Verleihung der Billboard Music Awards) steigt auf Platz 65 ein. Das Forbes-Magazin honoriert mit der Platzierung Swifts Entscheidung, ihre Musik vom Streaming-Dienst Spotify zu entfernen.

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Ebenfalls neu dabei ist die EU-Außenbeauftrage Federica Mogherini (Platz 36). Die Italienerin hat dieses Amt nach der Europawahl 2014 übernommen. Mit dem Krieg in der Ostukraine und der wachsenden Flüchtlingsproblematik in der EU stehen große Aufgaben an.

© Süddeutsche.de/AFP/pda/sks - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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