Bundesregierung:Der Kanzler spendiert eine Milliarde und Bouletten

Bundesregierung: "Wenn man mich heute Morgen gefragt hätte, wie es ausgeht, dann hätte ich gesagt: So." Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem Flüchtlingsgipfel.

"Wenn man mich heute Morgen gefragt hätte, wie es ausgeht, dann hätte ich gesagt: So." Bundeskanzler Olaf Scholz nach dem Flüchtlingsgipfel.

(Foto: Bernd von Jutrczenka/DPA)

Migration zur Chefsache machen, endlose Zahlungen an die Länder umgehen: Beide Ziele hat Olaf Scholz beim Flüchtlingsgipfel erreicht. Aber das eigentliche Problem bleibt.

Von Markus Balser, Daniel Brössler, Paul-Anton Krüger, Nicolas Richter und Mike Szymanski, Berlin

Am Ende des Tages ist der Kanzler zufrieden. "Man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben - jetzt ist der Abend, also können wir ihn loben", sagt Olaf Scholz nach dem Flüchtlingsgipfel mit den Ministerpräsidenten. Nur ein paar Fragen muss er noch beantworten, dann ist Feierabend. Seltsam, dass jetzt alles so friedlich und sogar zügig endet, wo sich doch Bund und Länder eine Woche lang mit Forderungen und Vorwürfen überzogen haben.

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