Flüchtlinge in Deutschland:Städtetagspräsident sieht Notunterkünfte am Limit

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Flüchtlinge in Deutschland: "Die Notunterkünfte sind vielerorts inzwischen am Limit", warnt Städtetagspräsident Markus Lewe (CDU).

"Die Notunterkünfte sind vielerorts inzwischen am Limit", warnt Städtetagspräsident Markus Lewe (CDU).

(Foto: Martin Schutt/DPA)

Mehr als 1,2 Millionen geflüchtete Menschen haben die Kommunen 2022 aufgenommen. Vor dem Flüchtlingsgipfel mit Bundesinnenministerin Faeser schlägt der Städtetag Alarm.

Von Markus Balser, Berlin

Der Brief, der den Kanzler Ende Januar erreichte, warnt eindringlich. Mit klaren Worten fordern der Landrat, die Kreisbeigeordneten und die Bürgermeister aus dem hessischen Main-Taunus-Kreis Hilfe von Olaf Scholz. Der flächenmäßig kleinste deutsche Kreis mit der zweithöchsten Bevölkerungsdichte sei wegen gestiegener Flüchtlingszahlen so langsam am Ende, macht das Schreiben klar. "Das fängt bei der Unterbringung an und geht bei der sozialen Betreuung, der Integration und beim Kindergarten- oder Schulbesuch weiter", heißt es in dem Papier.

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