Flüchtlinge - Oldenburg:Stadt Oldenburg will Flüchtlinge aus Seenot aufnehmen

Oldenburg (dpa/lni) - Die Stadt Oldenburg ist dem Bündnis "Städte Sicherer Häfen" beigetreten und hat damit die Bereitschaft erklärt, aus Seenot gerettete Schutzsuchende zusätzlich aufzunehmen. Die Stadt folgt damit dem Beispiel Hildesheims und elf weiterer Städte in Deutschlands. "Wir können in Oldenburg weitere Menschen aufnehmen, es sollte jetzt schnell ein Weg gefunden werden, dies zu ermöglichen", sagte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD). Als Teil des Bündnisses fordere Oldenburg die Bundesregierung und den Bundesinnenminister auf, die Städte und Gemeinden bei der praktischen Aufnahme zu unterstützen. Der Bund müsse schnellstens einen Verteilschlüssel erstellen, sagte Krogmann.

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Oldenburg (dpa/lni) - Die Stadt Oldenburg ist dem Bündnis "Städte Sicherer Häfen" beigetreten und hat damit die Bereitschaft erklärt, aus Seenot gerettete Schutzsuchende zusätzlich aufzunehmen. Die Stadt folgt damit dem Beispiel Hildesheims und elf weiterer Städte in Deutschlands. "Wir können in Oldenburg weitere Menschen aufnehmen, es sollte jetzt schnell ein Weg gefunden werden, dies zu ermöglichen", sagte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD). Als Teil des Bündnisses fordere Oldenburg die Bundesregierung und den Bundesinnenminister auf, die Städte und Gemeinden bei der praktischen Aufnahme zu unterstützen. Der Bund müsse schnellstens einen Verteilschlüssel erstellen, sagte Krogmann.

Rettungsaktionen wie die der "Sea-Watch 3" im Mittelmeer hätten auch einen regionalen Bezug, weil der Maschinist des Schiffes in Oldenburg wohne und Kapitänin Carola Rackete ins Elsfleth Nautik studiert habe. Das Bündnis "Städte Sicherer Häfen" wurde am 14. Juni von Berlin, Detmold, Freiburg, Flensburg, Greifswald, Hildesheim, Kiel, Krefeld, Marburg, Potsdam, Rostock und Rottenburg am Neckar gegründet.

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