Süddeutsche Zeitung

Flüchtlinge in Slowenien:Eindrücke der Überforderung

Hunger, Kälte, Not: Auf der Westbalkan-Route herrscht Chaos. Aber noch immer kommen täglich mehrere tausend Menschen an Sloweniens Grenze an.

Eigentlich sollten die Flüchtlinge nicht mehr überraschen - doch auf der Westbalkan-Route herrscht Chaos: Eindrücke der Überforderung.

Jedes Land versucht, die Flüchtlinge weiterzureichen. Dieser Zug in Čakovec, Nordkroatien, soll Flüchtlinge an die Grenze zu Slowenien transportieren.

An der slowenischen Grenze versuchen sich Flüchtlinge zu wärmen.

Das Wetter würde die Flüchtlinge abhalten, hatten manche in Europa gehofft. Aber noch immer kommen täglich mehrere Tausend an Sloweniens Grenze an.

Slowenien hat nun das Militär befugt, an der Grenze auch Aufgaben der Polizei zu übernehmen: Menschen aufhalten, umleiten oder weiterwinken.

Die Versorgung auf slowenischer Seite ist minimal. Diese Flüchtlingsfamilie hat wie viele andere keinen Platz in einem der Zelte gefunden.

Das slowenische Rote Kreuz versorgt Menschen im Lager in Brežice mit dem Nötigsten.

Im Lager von Brežice bricht aus unbekannten Gründen ein Feuer aus und verwirrt die Lage weiter.

Das Essen ist knapp, diese Flüchtlinge besorgen sich ihre Nahrung aus Feldern.

Diese slowenischen Beamten führen bei Dobova eine Gruppe Flüchtlinge, die soeben aus Kroatien eingereist sind.

Bei der slowenischen Stadt Orešje stehen Busse bereit, die Flüchtlinge weitertransportieren sollen.

Eine weitere Grenze, aber nicht das Ende: Flüchtlinge überqueren bei Spielfeld die Grenze von Slowenien nach Österreich.

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