Fifa:Das Ende naht

Jetzt versuchen die Sponsoren, Blatter zu stürzen.

Von Thomas Kistner

Fifa, das Kürzel steht für Korruption. Die US-Justiz ermittelt, auch auf Basis eines Anti-Mafia-Gesetzes. Und die Schweiz führt Strafuntersuchungen gegen den Chef des Fußball-Weltverbandes, den jetzt auch die US-Sponsoren von Coca-Cola über Visa bis McDonald's zum Rücktritt drängen. Aber Sepp Blatter, Dirigent dieser Fifa seit 1981, bleibt im Amt. Und das ist gut so. Denn jeder Tag, den sein Verband weiter dahinsiecht, zeigt, dass es abseits von Kabarettbühnen keine Zukunft geben darf für diese absurde Organisation. Nicht in einer Welt, die auf Regeleinhaltung und Transparenz setzt.

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