Gleichberechtigung:Feministische Außenpolitik - was soll das sein?

Gleichberechtigung: Feministische Außenpolitik ist nötig, findet Annalena Baerbock, hier im Gespräch mit Ecuadors Außenminister Juan Carlos Holguín Maldonado.

Feministische Außenpolitik ist nötig, findet Annalena Baerbock, hier im Gespräch mit Ecuadors Außenminister Juan Carlos Holguín Maldonado.

(Foto: Florian Gaertner/imago)

Baerbock sieht Frauenrechte als "Gradmesser für den Zustand von Gesellschaften" und stellt zehn Leitlinien vor, um sie zu stärken. Entwicklungsministerin Schulze will die Mittel zur Förderung von Gleichberechtigung massiv erhöhen.

Von Paul-Anton Krüger, Berlin

Eine feministische Außenpolitik gehört zu den erklärten Zielen von Außenministerin Annalena Baerbock. Verankert ist das Prinzip im Koalitionsvertrag der Ampelparteien, wenngleich wegen Vorbehalten der FDP dort nur der englische Begriff feminist foreign policy zu finden ist. An diesem Mittwoch nun stellt die Grünen-Politikerin Leitlinien vor, die das Auswärtige Amt in den vergangenen Monaten für seine Arbeit entwickelt hat.

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