Feministische Außenpolitik:"Essenziell zum Erreichen sämtlicher Ziele der Regierung"

Drei Mädchen lesen 2010 in Stockholm ein Flugblatt der  Feministiskt initiativ, einer feministischen Partei.

Drei junge Frauen in Stockholm lesen im Wahlkampf 2010 ein Flugblatt einer feministischen Partei.

(Foto: Jonathan Nacktstrand/AFP)

Schweden warb schon lange vor Annalena Baerbock für feministische Außenpolitik. Diese hat zu Erfolgen geführt, aber auch zu diplomatischen Spannungen.

Von Alex Rühle, Stockholm

Als Margaret Wallström nach ihrer Ernennung zur schwedischen Außenministerin 2014 bekannt gab, sie wolle eine "feministische Außenpolitik" betreiben, da wunderten sich viele im Ausland, was das denn nun bitte schön sein solle. In Schweden aber wirkte ihre Ankündigung, als hätte sie nur eine Formulierung ihres Premierministers Stefan Löfven weitergedacht.

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