FDP, Linke und Grüne stark wie nie:Kleine Sieger ganz groß

Was die Volksparteien an Stimmen verloren, haben die kleinen Parteien dazugewonnen. Die Sieger im Überblick.

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Jubel und glückliche Gesichter bei der FDP: Das Wahlergebnis ist ein großer Triumph für die Liberalen. Sie haben das beste Ergebnis in ihrer Geschichte erzielt - und freuen sich über eine zukünftige bürgerliche Mehrheit.Foto: ddp

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Die ersten Prognosen sagen um die 14,7 Prozent für die Liberalen voraus.Foto: dpa

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FDP-Chef Westerwelle würde voraussichtlich in einer schwarz-gelben Koalition Außenminister werden. Es wäre sein erstes Amt in einer Regierung. Als Parteivorsitzender hat Guido Westerwelle die Liberalen nach elf Jahren Opposition wieder an die Macht geführt.Foto: dpa

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Auch die Grünen können glücklich sein. Mit Jubel und Applaus feiern Sie das Abschneiden ihrer Partei - ganz vorne mit dabei: Das Grünen-Tandem Renate Künast und Jürgen Trittin, beide waren während der Wahl gleichberechtigte Spitzenkandidaten.Mit 10,5 Prozent hat die Partei laut ersten Prognosen ihr bislang bestes Ergebnis bei Wahlen auf Bundesebene eingefahren.Foto: dpa

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Rund eine Million Wähler haben die Grünen dazugewonnen. Das freut nicht nur die Chefs, sondern auch die Anhänger - trotzdem bleibt ein Wermutstropfen: Das erklärte Ziel der Grünen, eine schwarz-gelbe Koalition zu verhindern, wird wohl nicht erreicht werden.Foto: AP

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Parteichefin Claudia Roth rief den Grünen-Anhängern aufmunternd zu: "Wir haben es nicht geschafft, Schwarz-Gelb zu verhindern - das ist bitter." Sie kündigte aber auch eine scharfe Opposition an. "Das wird eine kluge, eine kreative, eine kämpferische Opposition."Parteichef Cem Özdemir will vor allem vorbeugen. "Vom ersten Tag an beginnt die Auseinandersetzung um die nächste Bundestagswahl 2013", so Özdemir.Foto: ddp

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Der Verlust der einen ist der Sieg der anderen: Die ersten Reaktionen der Linkspartei-Anhänger kurz nach Bekanntgeben der ersten Prognosen.Foto: dpa

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Der Jubel in der Berliner Kulturbrauerei, wo die Wahlparty der Linken stattfindet, kennt keine Grenzen. Nachdem die PDS nach der Bundestagswahl 2002 fast von der politischen Bildfläche verschwunden wäre, gelang ihr jetzt als Linkspartei nicht nur die Wiederkehr auf die politische Bundesbühne, sondern auch der Einzug in mehrere Landtage in Westdeutschland.Foto: ddp

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Die Architekten des Erfolgs: Lothar Bisky (links) und Gregor Gysi (rechts) schafften es immer wieder, der Partei neues Leben einzuhauchen; sie im Osten koalitions- und regierungsfähig zu halten. Gemeinsam mit Oskar Lafontaine (Mitte) gelang es der Linken nun in ganz Deutschland wählbar zu sein. Lafontaine kündigt an: In der Oppostion ,"wird es an uns sein, die schärfste Klinge zu führen".Foto: ddp Text: gits, jhh, maz

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