Der deutsche Staat zahlt pro Jahr rund 600 Millionen Euro für Kinder, die im Ausland leben. Die meisten Bezieher sind Polen, die in Deutschland arbeiten, es folgen Tschechen und Kroaten. Das geht aus neuen Zahlen des Bundesfinanzministeriums hervor. Weil auch die Zahl der Kindergeldempfänger aus Rumänien und Bulgarien stark zugenommen hat, warnen mehrere Oberbürgermeister und der Deutsche Städtetag vor einer Zunahme einer Migration in das deutsche Sozialsystem.
Familienpolitik:Immer mehr Kindergeld wird ins EU-Ausland überwiesen
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Der Städtetag beklagt die Zunahme der Migration ins deutsche Sozialsystem. Nahles lädt zu Krisentreffen.
Von Ulrike Heidenreich, München
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