Fälschungsvorwürfe:Die Intrigen von Steglitz-Zehlendorf

Die Berliner CDU hätte gute Gründe, die Schwierigkeiten der rot-rot-grünen Koalition in der Hauptstadt zu bemängeln - wären da nicht die eigenen.

Von Jens Schneider, Berlin

Dies könnten die Tage der Opposition sein in der Hauptstadt. Der rot-rot-grüne Senat unter Führung von Michael Müller (SPD) hat den ganzen Winter gebraucht, um seinen Fehlstart zu verkraften. Es folgten die Personalquerelen um den Hauptstadtflughafen. Zur 100-Tage-Bilanz an diesem Freitag hätte die CDU als stärkste Oppositionspartei leichtes Spiel. Ihr Fraktionschef Florian Graf sprach vom "holprigsten Start einer Koalition, den Berlin und Deutschland jemals erlebt haben". Das Problem seiner Partei ist, dass Berlins CDU Superlative zu bieten hat, die alles überschatten, wieder einmal.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: