Extremismus - Düsseldorf:Elf islamistische Gefährder 2019 aus NRW abgeschoben

Deutschland
Ein Flugzeug fliegt an einem Flughafen hinter Stacheldraht. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Düsseldorf (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen sind in diesem Jahr elf islamistische Gefährder abgeschoben worden. "NRW hat damit 44 Prozent aller bundesweiten Rückführungen von Gefährdern in 2019 vorgenommen", sagte Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) der "Welt" (Montag). Eine Sprecherin bestätigte auf Nachfrage die Zahlen. Die Abgeschobenen stammen unter anderem aus Afghanistan, Tadschikistan, Libanon und der Türkei. Insgesamt seien landesweit derzeit rund 80 islamistische Gefährder registriert. Seit rund einem Jahr gilt in NRW ein verschärftes Polizeigesetz, das unter anderem die Überwachung von terroristischen Gefährdern erleichtern sollte.

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