Christen sollen sich für den Frieden einsetzen, Flüchtlinge aufnehmen und an der Lösung globaler Konflikte mitarbeiten - mit diesem Aufruf ist in Stuttgart der Deutsche Evangelische Kirchentag zu Ende gegangen. "Trauen wir Gott mehr zu als ein bisschen Sozialromantik: einen Frieden, der die Welt umfasst", sagte die Hildesheimer Pastorin Nora Steen im Schlussgottesdienst vor 95 000 Gläubigen auf dem Cannstatter Wasen. Es seien nicht nur die Staats- und Regierungschefs beim G-7-Gipfel in Elmau gefragt, jeder Einzelne sei mit seinen Möglichkeiten verantwortlich. Der Manager und Kirchentagspräsident Andreas Barner appellierte an die Staats- und Regierungschefs der Industrienationen, mehr gegen das Flüchtlingssterben auf dem Mittelmeer zu tun.
Evangelische Kirche:Mehr als ein bisschen Sozialromantik
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Der Evangelische Kirchentag endet mit einem Aufruf an die Christen, sich für den Frieden einzusetzen.
Von Matthias Drobinski, Stuttgart
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