Europäische Union:Fortschritte gegen Fake News

Die sozialen Netzwerke Facebook, Google und Twitter machen vor der Europawahl Fortschritte im Kampf gegen Falschinformationen auf ihren Seiten - aber weitere Anstrengungen sind nötig. Das ist das Ergebnis eines Fortschrittsberichts, den die EU-Kommission am Dienstag veröffentlicht hat. So hätten alle Plattformen damit begonnen, politische Werbung auf ihren Seiten zu kennzeichnen. Gleichzeitig seien aber weitere technische Verbesserungen nötig, damit Experten, Faktenchecker und Forschungseinrichtungen solche Werbeanzeigen untersuchen und auswerten könnten, heißt es in einer Mitteilung der Kommission. Grundlage des Fortschrittsberichts ist eine Selbstverpflichtung, die die drei Plattformen im vergangenen Oktober unterschrieben haben. Die Kommission will Ende 2019 untersuchen, ob die Maßnahmen Wirkung gezeigt haben.

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