US-Präsident Donald Trump hat seinen ukrainischen Amtskollegen verbal massiv angegriffen: Wolodimir Selenskij sei ein Diktator und müsse schnell handeln, sonst werde „er kein Land mehr haben“. Empörter Widerspruch zu Trumps Äußerungen ist von US-Demokraten zu hören, zaghafter von einigen Republikanern.
In Europa aber sind die Empörung und Sorge aber „gigantisch“, sagt Hubert Wetzel, SZ-Korrespondent für die EU und die Nato in Brüssel. „Es ist die Angst, das Land zu verlieren, das 80 Jahre lang Sicherheit in Europa garantiert hat.“ Auch Trumps Behauptung, die Ukraine habe Russland provoziert, sei absurd. Die USA scheinen sich auf die Seite Russlands zu schlagen. Trump demontiere systematisch bestehende Regeln, Vereinbarungen und Allianzen. Dies habe massive Auswirkungen auf die europäische Sicherheitsarchitektur und transatlantische Beziehungen.
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Hinweis der Redaktion: In den Nachrichten haben wir berichtet, dass die Hamas auch die Leiche der Mutter von zwei toten Kleinkindern übergeben hat. Diese Angabe wurde nach Redaktionsschluss von israelischer Seite korrgiert. Es handelt sich dabei nicht um die sterblichen Überreste von Shiri Bibas.
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