EuropaDieser Mann verteidigt die EU im Handelskrieg gegen Trump

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Maroš Šefčovič, Handelskommissar der EU, sieht einer schwierigen Doppelaufgabe entgegen.
Maroš Šefčovič, Handelskommissar der EU, sieht einer schwierigen Doppelaufgabe entgegen. (Foto: Jim Watson/AFP)

Finanzkrise, Brexit, Pandemie, Ukraine-Krieg all das hat Maroš Šefčovič als EU-Kommissar mit- und überlebt. Wird man das später auch vom Zollstreit mit den USA sagen? Sieht nicht gut aus dafür.

Von Jan Diesteldorf

Der Mann, von dem jetzt so viel abhängt für Europa, begrüßt mit dem Händedruck eines Boxers. Mitte Dezember, Trump ist gewählt, aber noch nicht im Amt, in Brüssel kehrt die weihnachtliche Ruhe vor dem Sturm ein. Maroš Šefčovič, 59, EU-Kommissar für Handel und in diesen Tagen einer der wichtigsten Amtsträger auf dieser Seite des Atlantiks, lächelt, als er in seinem Büro empfängt. Das neue Abkommen zwischen der EU und der Schweiz ist fertig. Wenige Tage zuvor hat er den Vertrag mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten fertig verhandelt. Erst einmal zwei große Erfolge zum Amtsantritt: Haken dran.

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