Erst der CSU-Politiker Manfred Weber und der Niederländer Frans Timmermans, dann Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen - nach der Europawahl am 26. Mai wurde darum gerungen, wer künftig die EU-Kommission leiten darf. Von der Leyen wurde schließlich mit einer knappen Mehrheit vom Parlament gewählt, 383 der 747 Abgeordneten stimmten für sie. Als Kommissionspräsidentin übernimmt sie in dem komplexen Gebilde der EU die Rolle einer Art Regierungschefin.
Neben dem Amt des Kommissionspräsidenten werden auch andere Spitzenämter der EU neu besetzt. Wer ist wofür zuständig und wie werden die Posten verteilt?