EU-Gipfel:Von der Leyen für zweite Amtszeit nominiert

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Lange galt das Verhältnis zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (li.) und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni als gut. Zuletzt ist es etwas kühler geworden. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Die Staats- und Regierungschefs verständigen sich über das neue Führungspersonal der EU. Giorgia Meloni fühlt sich übergangen und verweigert ihre Zustimmung – sendet aber der Kommissionschefin zumindest ein versöhnliches Zeichen.

Von Jan Diesteldorf, Josef Kelnberger, Hubert Wetzel, Brüssel

Am späten Donnerstagabend kam die Nachricht, auf die Ursula von der Leyen seit den Europawahlen am 9. Juni gewartet hatte: Die Staats-und Regierungschefs nominieren sie für eine zweite Amtszeit als Präsidentin der Europäischen Kommission. Am Ziel ist die CDU-Politikerin damit allerdings noch nicht: Sie muss nun vom Europaparlament bestätigt werden, die Wahl wird voraussichtlich am 18. Juli in Straßburg stattfinden.

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:Ursula von der Leyen verdient eine zweite Amtszeit

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