Am späten Donnerstagabend kam die Nachricht, auf die Ursula von der Leyen seit den Europawahlen am 9. Juni gewartet hatte: Die Staats-und Regierungschefs nominieren sie für eine zweite Amtszeit als Präsidentin der Europäischen Kommission. Am Ziel ist die CDU-Politikerin damit allerdings noch nicht: Sie muss nun vom Europaparlament bestätigt werden, die Wahl wird voraussichtlich am 18. Juli in Straßburg stattfinden.
EU-Gipfel:Von der Leyen für zweite Amtszeit nominiert
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Die Staats- und Regierungschefs verständigen sich über das neue Führungspersonal der EU. Giorgia Meloni fühlt sich übergangen und verweigert ihre Zustimmung – sendet aber der Kommissionschefin zumindest ein versöhnliches Zeichen.
Von Jan Diesteldorf, Josef Kelnberger, Hubert Wetzel, Brüssel
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