EuropaRoberta Metsola will für den Traum der europäischen Gründerväter kämpfen

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„Es gibt keinen besseren Ort als hier in Straßburg“: EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola (EVP) nach ihrer Wiederwahl am 16. Juli 2024.
„Es gibt keinen besseren Ort als hier in Straßburg“: EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola (EVP) nach ihrer Wiederwahl am 16. Juli 2024. (Foto: Jean-Francois Badias/AP)

Die 45-jährige Malteserin tritt ihre zweite Amtszeit als EU-Parlamentspräsidentin an und formuliert eine klare Absage an den Nationalismus. Die Politikerin im Kurzporträt.

Von Jan Diesteldorf

Roberta Metsola ahnt, wie anstrengend die kommenden Jahre werden. In der neuen Legislaturperiode, so sagte sie vor wenigen Tagen, „wird dieses Parlament, werden wir alle mehr denn je gefordert sein, für Europa einzutreten.“ Das werde nicht einfach. Metsola spricht da eines der näherliegenden Erkenntnisse aus zum Auftakt einer Legislaturperiode, in der einer von vier Abgeordneten des EU-Parlaments rechtspopulistischen bis rechtsextremen Parteien angehört. So stark waren diejenigen, die eine fortschreitende europäische Integration ablehnen, noch nie.

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