Ursula von der Leyen wollte ursprünglich am 1. November die Arbeit mit ihrer neuen Kommission aufnehmen. Nun kann sich die Kommissionspräsidentin zumindest darauf einstellen, dass sie am 1. Dezember loslegen darf. Denn nach einem langwierigen Hauen und Stechen zwischen dem linken und dem rechten Lager hat sich das Europaparlament am Mittwoch dazu durchgerungen, die Anhörung der 26 Frauen und Männer, die von der Leyens neuem Team angehören sollen, zu einem einvernehmlichen Ende zu bringen.
Europäische Union:Der Weg für die neue Kommission ist frei
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Nach langem Ringen kann Ursula von der Leyen wohl am 1. Dezember ihre Arbeit mit dem neuen Team beginnen. Der Gefolgsmann Giorgia Melonis soll eine herausgehobene Position erhalten.
Von Josef Kelnberger, Brüssel
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