Süddeutsche Zeitung

EU:Griechenland hält Milliarden-Rückzahlung an IWF offen

Athen (dpa) - Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras will sich anscheinend nicht mehr auf eine Rückzahlung der Tilgungsrate an den Internationalen Währungsfonds festlegen. Das habe er bei einem Treffen mit den Chefs pro-europäischer Oppositionsparteien gesagt, berichten griechische Medien. Tsipras behalte sich vor, die am 30. Juni fällige, gebündelte Tilgungsrate an den IWF in Höhe von knapp 1,6 Milliarden Euro nicht zu bezahlen, falls es bis Ende des Monats zu keiner Einigung mit den Gläubigern kommen sollte. Viele Experten trauen dem Krisenland nicht mehr zu, den Milliardenbetrag aus eigener Kraft zu stemmen.

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Athen (dpa) - Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras will sich anscheinend nicht mehr auf eine Rückzahlung der Tilgungsrate an den Internationalen Währungsfonds festlegen. Das habe er bei einem Treffen mit den Chefs pro-europäischer Oppositionsparteien gesagt, berichten griechische Medien. Tsipras behalte sich vor, die am 30. Juni fällige, gebündelte Tilgungsrate an den IWF in Höhe von knapp 1,6 Milliarden Euro nicht zu bezahlen, falls es bis Ende des Monats zu keiner Einigung mit den Gläubigern kommen sollte. Viele Experten trauen dem Krisenland nicht mehr zu, den Milliardenbetrag aus eigener Kraft zu stemmen.

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