Europäische UnionWarum das EU-Lieferkettengesetz noch scheitern könnte

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Entwicklungsministerin Svenja Schulze hält das EU-Lieferkettengesetz für eine richtige Maßnahme.
Entwicklungsministerin Svenja Schulze hält das EU-Lieferkettengesetz für eine richtige Maßnahme. (Foto: Friedrich Bungert/SZ)

Eigentlich waren sich die EU-Institutionen schon einig über ein Gesetz, das für saubere Lieferketten sorgen soll. Jetzt streikt die FDP - und provoziert neuen Ärger in der Koalition.

Von Michael Bauchmüller, Constanze von Bullion, Jan Diesteldorf und Roland Preuß, Brüssel/Berlin

Svenja Schulze versucht es diplomatisch. Die deutsche Wirtschaft, findet die Entwicklungsministerin von der SPD, "kann mit fairen Lieferketten arbeiten, viele Unternehmen gehen bereits voran". Doch dann legt sie nach. "Die Politik sollte sich nicht an den wenigen schwarzen Schafen orientieren", sagt Schulze der Süddeutschen Zeitung, "die den Kampf gegen Kinderarbeit zum Bürokratiemonster erklären."

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