Süddeutsche Zeitung

Geschichte:Erster Weltkrieg in Venedig: Sandsäcke für den Campanile

Gefährdete Kunstschätze und tödliche Angriffe aus der Luft: Fotos aus der Lagunenstadt Venedig im Ersten Weltkrieg.

Venezianische Flugabwehr: Soldaten beschießen österreichische Bomber. Das Fotomuseum von Venedig zeigt eine Ausstellung zur Stadt im Ersten Weltkrieg.

"Venezia si difende, 1915-1918" (Venedig verteidigt sich): Die Basilica di San Marco wird durch eine Mauer vor Angriffen geschützt.

Die Loggetta am Fuß des Campanile verschwindet hinter Sandsäcken. Vor allem österreichisch-ungarische Maschinen bombardieren das ganze Stadtgebiet.

Mehr als fünfzig Menschen sterben, die Schäden an historischen Gebäuden sind beträchtlich: Matratzen schützen die Kirche Santi Giovanni e Paolo.

Die Angriffe sollten die in Venedig stationierte Marine und Luftwaffe treffen, doch es wurde auch um Symbole gekämpft. Abtransport eines Denkmals.

Die Bilder der Schau stammen von Fotografen des Militärs, der Denkmalverwaltung oder von Zeitungen. Deckenmalereien in einer Schule werden abmontiert.

Bergung eines abgeschossenen österreichischen Wasserflugzeuges: Im Ersten Weltkrieg fürchteten die Venezianer das Ende ihrer Stadt.

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