Sturzfluten, Hurrikans, Hitzewellen – ständig gibt es Meldungen über ungewöhnliche Wetterphänomene und Naturkatastrophen. Beispiele der vergangenen Wochen: riesige Regenmengen in Österreich, Tschechien und Polen. In Phoenix, Arizona, ist es seit drei Wochen so heiß wie noch nie. Überschwemmungen in Kroatien und Thailand. Und dann die mächtigen Tropenstürme Helene und Milton im Südosten der USA. „Wir sind auf einem ziemlich gefährlichen Pfad“, warnt Ottmar Edenhofer, Professor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Und damit ist er nicht allein.
Energiepolitik:Wohin steuert die Welt beim Klimaschutz?
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Laut einer Studie der Internationalen Energieagentur drängen die Erneuerbaren mit Macht in den Markt. Doch die Kohle-, Öl- und Gasindustrie hat noch längst nicht aufgegeben.
Von Thomas Hummel
Meinung Klimaschutz:Die Umstellung auf grünen Wasserstoff braucht mehr Pragmatismus und weniger Regeln
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