Plötzlich ist es ganz still auf der Piazza Cavalieri di Vittorio Veneto. Surreal still. Als hätte jemand alles ausgeschaltet. Das Geheul der Sirenen, das Rattern der Rotoren des Hubschraubers, der eben noch über dem Dorfzentrum von Amatrice kreiste, das Klopfen der Spitzhacken, das Scharren der Schaufeln, das Sirren der Fräsen, das Bellen der Hunde. Wie auf lautlos gestellt. Auch das Weinen der Kinder.
Erdbeben in Italien:Unter uns
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Der Sommer ist pure Romantik in Amatrice. Wie jedes Jahr saßen die Menschen zusammen und schwärmten von ihrer Heimat. Dann bebte die Erde. Über eine allzu erwartbare Katastrophe.
Von Oliver Meiler und Marlene Weiß
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