Energiekrise:Wie Deutschland am besten durch den Winter kommen könnte

Energiekrise: Was brächte ein "Streckbetrieb" für Atomkraftwerke wie Isar 2? Beim Ersatz für Gaskraftwerke nicht allzu viel.

Was brächte ein "Streckbetrieb" für Atomkraftwerke wie Isar 2? Beim Ersatz für Gaskraftwerke nicht allzu viel.

(Foto: Armin Weigel/dpa)

Ohne Einschränkungen beim Gasverbrauch wird es in den kommenden Monaten nicht gehen. Doch wie und vor allem wie viel Energie ließe sich überhaupt einsparen? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Michael Bauchmüller, Christoph von Eichhorn und Silvia Liebrich

Die Fieberkurven der Republik erscheinen jeden Werktag um 13 Uhr, aber sie messen keine Infektionen, Inzidenzen oder Intensivbetten. Das tägliche Bulletin der Bundesnetzagentur informiert über Gasflüsse, Füllstände in Speichern und Marktpreise. Und keine der Kurven entwickelt sich so, wie sie soll. Die Gasimporte nach Deutschland sind abgesackt, seitdem Russland schrittweise die Lieferung durch die Ostsee drosselt. Die Gaspreise liegen um 150 Prozent und mehr über dem Niveau vor der Krise. Die Gasspeicher füllen sich nur noch langsam. Zum Winter ist es gar nicht mehr lange hin - und die Angst wächst. Wie aber lässt sich das Schlimmste verhindern? Vorschläge gibt es dazu mittlerweile reichlich, doch nicht jeder davon taugt. Ein Überblick.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivArbeitgeberchef Rainer Dulger
:"Wir stehen vor der größten Krise, die das Land je hatte"

Sollte es zu einem Gas-Lieferstopp kommen, war es das erst einmal mit Deutschlands Wohlstand, sagt Arbeitgeberchef Rainer Dulger. Doch er ist überzeugt davon: Deutschland kann Krisen meistern.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: