Als Ende November der erste Aufschlag von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts bekannt wurde, ging es hoch her. Die Union warnte, der deutsche Pass werde bald "verramscht", und Faesers Koalitionspartner FDP war pikiert, weil die Ministerin aus Sicht der Liberalen den zweiten vor dem ersten Schritt ging. Die FDP nämlich wollte mindestens gleichzeitig mit der Einbürgerung auch den Zuzug von Fachkräften reformieren. Inzwischen liegen zu beiden Themen Gesetzentwürfe vor. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Integration:So sollen Einbürgerung und Fachkräftezuwanderung erleichtert werden
Lesezeit: 4 min
Künftig sollen Ausländer einen deutschen Pass schon erhalten, wenn sie fünf Jahre rechtmäßig in Deutschland gelebt haben.
(Foto: Fabian Sommer/dpa)Die Bundesregierung will Zugezogenen schneller die Staatsangehörigkeit verleihen und den Mangel auf dem Arbeitsmarkt bekämpfen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den neuen Gesetzesentwürfen.
Von Constanze von Bullion, Roland Preuß und Henrike Roßbach, Berlin
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Donald Trump
Nicht zu fassen. Oder doch?