Als sich jetzt die fünf nordischen Außenminister in Berlin getroffen haben, sagte der Däne Lars Løkke Rasmussen, sein norwegischer Kollege Espen Barth Eide sei unter ihnen der „eldest statesman“, der älteste Staatsmann. Es hatte dasselbe Amt schon vor mehr als zehn Jahren inne, in halbwegs guten alten Zeiten – Grund genug, Eide zu fragen, wie er auf die neuen Kriege und globalen Umwälzungen blickt.
Außenpolitik:„Der Westen verliert seine Glaubwürdigkeit“
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Der Norweger Espen Barth Eide ist schon zum zweiten Mal Außenminister seines Landes. Im Gespräch erklärt er, wie sich die Welt aus seiner Sicht verändert hat – und was in der Ukraine und im Nahen Osten passieren muss.
Interview von Alex Rühle, Berlin
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