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Düsseldorf:Susanne Laschet will keine brave First Lady werden

Aachen (dpa/lnw) - Susanne Laschet, Ehefrau des voraussichtlich nächsten NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU), sieht sich nicht als klassische First Lady. "Als Hündchen, das brav hinterherläuft, tauge ich sicher nicht. Hauptsache die Frisur sitzt und die Nägel sind lackiert - das ist nicht meins", sagte sie der "Westdeutschen Zeitung" (Dienstag). Trotzdem werde sie das Rampenlicht nicht scheuen und immer wieder öffentlich an der Seite ihres Mannes auftreten. "Ich sage aber auch ehrlich: Ich winke manchmal ganz gerne vom Balkon."

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Aachen (dpa/lnw) - Susanne Laschet, Ehefrau des voraussichtlich nächsten NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU), sieht sich nicht als klassische First Lady. „Als Hündchen, das brav hinterherläuft, tauge ich sicher nicht. Hauptsache die Frisur sitzt und die Nägel sind lackiert - das ist nicht meins“, sagte sie der „Westdeutschen Zeitung“ (Dienstag). Trotzdem werde sie das Rampenlicht nicht scheuen und immer wieder öffentlich an der Seite ihres Mannes auftreten. „Ich sage aber auch ehrlich: Ich winke manchmal ganz gerne vom Balkon.“

Das Kopf-an-Kopf-Rennen im Wahlkampf habe ihrem Mann durchaus zugesetzt, sagte Susanne Laschet. „Oft genug hat er nur vier Stunden geschlafen. Da passiert schon viel, das steckt man nicht so einfach weg.“

Für Hannelore Kraft empfinde sie nach der heftigen Wahlpleite der SPD Mitgefühl. „Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man in der Politik verliert; und sei es nur als Ehefrau eines Politikers. Ich weiß, wie schrecklich es ist, wenn man auf die Schnauze fällt und alle gucken dabei zu“, sagte die 55-Jährige, die seit 32 Jahren mit Armin Laschet verheiratet ist.

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