Drohnenabwehr an deutschen Flughäfen„Wir sind weitgehend schutzlos“

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Ein Flugzeug beim Start am Münchner Flughafen. Nach Sichtungen von Drohnen wurde der zweitgrößte deutsche Flughafen zwischenzeitlich gesperrt.
Ein Flugzeug beim Start am Münchner Flughafen. Nach Sichtungen von Drohnen wurde der zweitgrößte deutsche Flughafen zwischenzeitlich gesperrt. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Schon 2020 begannen Behörden mit Machbarkeitsstudien, um deutsche Flughäfen vor Drohnen zu schützen. Passiert ist seither äußerst wenig. Vor allem Systeme zur Früherkennung fehlen.

Von Markus Balser, Berlin

In München lief der Flugbetrieb nach den Sichtungen von Drohnen der vergangenen Tage am Montag zwar wieder normal. Stattdessen traf es diesmal den Flughafen Oslo. Ein Pilot von Norwegian Air Shuttle hatte beim Landeanflug gegen Mitternacht drei bis fünf Drohnen in Flughafennähe gemeldet. Behörden verhängten daraufhin am Montag in der norwegischen Hauptstadt einen vorübergehenden Landestopp. Dem Betreiber zufolge verspäteten sich mehrere ankommende Flüge.

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