Sicherheitspolitik:Deutsche Behörden nutzen chinesische Drohnen

Lesezeit: 3 min

Sicherheitspolitik: Eine Drohne des Technischen Hilfswerks hebt zu einem Übungsflug in Wesel ab.

Eine Drohne des Technischen Hilfswerks hebt zu einem Übungsflug in Wesel ab.

(Foto: Markus Weissenfels/Imago)

Seit Langem warnen Politiker davor, in sensiblen Bereichen Fluggeräte aus China einzusetzen. Nun wird klar: Längst fliegen Dutzende über das Land. Welche Risiken birgt das für die deutsche Sicherheit?

Von Markus Balser, Berlin

Die Marketing-Versprechen des Drohnen-Herstellers DJI starten ziemlich steil. "Flieg einfach", gibt das Unternehmen Kunden auf seiner Webseite mit auf den Weg. Die eigenen Drohnen, wie die mit dem Namen Mavic 2, würden helfen, das "große Bild" zu sehen. Ausgefeilte Ingenieurskunst verbinde sich mit den "Bedürfnissen von Luftbildfotografen". Die Versprechen wirken, die Drohnen finden reißenden Absatz. DJI ist heute der größte Hersteller ziviler Drohnen überhaupt. Das Unternehmen mit Sitz in der südchinesischen Metropole Shenzhen kommt auf einen Weltmarktanteil von mehr als 50 Prozent.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Mature man using laptop in bed with girlfriend asleep wearing face mask; arbeit und liebe
Liebe und Partnerschaft
»Die meisten Paare reden nur fünf bis zehn Minuten pro Tag richtig«
paramedic taking care of a woman in the ambulance with arm broken; Rettungsdienst Notarzt Interview Magazin
Gesundheit
Wann es richtig ist, den Rettungsdienst zu rufen
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Melanie Brinkmann; Melanie Brinkmann
Gesundheit
»Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern«
Hauptbahnhof Stuttgart
Überirdisch schön
Zur SZ-Startseite