SicherheitSo will die Bundesregierung die Drohnenabwehr stärken

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„Tatmittel Drohnen“: In Zukunft soll die Bundeswehr besser in die Abwehr verdächtiger Drohnen eingebunden werden. Ein Soldat mit dem Drohnenabwehrgerät  HP47 Effektor .
„Tatmittel Drohnen“: In Zukunft soll die Bundeswehr besser in die Abwehr verdächtiger Drohnen eingebunden werden. Ein Soldat mit dem Drohnenabwehrgerät HP47 Effektor. (Foto: Friedrich Bungert)

Im Eilverfahren soll Deutschland eine neue Strategie zum Schutz gegen die Bedrohung durch Drohnen erhalten – mit besserer Luftraumüberwachung, mehr Abwehrsystemen und zwei Gesetzesänderungen.

Von Markus Balser, Georg Ismar und Nicolas Richter, Berlin

Für Friedrich Merz ist inzwischen klar: Russlands Präsident Wladimir Putin führt einen „hybriden Krieg gegen uns“. Man werde sich auch im Bereich der Drohnen „gegen diese Bedrohung wirksam zur Wehr setzen“, kündigt der Kanzler an. Seit den Sichtungen auf dem Gebiet der Nato-Partner Polen und Dänemark sowie den – nicht zuzuordnenden – Sichtungen etwa am Münchener Flughafen versucht die Politik, die jahrelange Vernachlässigung der Drohnenabwehr zu beenden. Mit besseren Lagebildern, einer Beschaffungsoffensive und mit mehr Befugnissen für Bundespolizei und Bundeswehr.

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