DresdenSächsische Migrantenorganisationen fordern mehr Teilhabe

Dresden (dpa/sn) - Sachsens Migrantenorganisationen haben im Vorfeld der Landtagswahlen am 1. September mehr Teilhabe eingefordert. "Wir müssen es endlich schaffen, nicht nur über Migranten zu sprechen, sondern mit ihnen", sagte Kanwal Sethi Dachverband sächsischer Migrantenorganisationen (DSM) am Freitag in Dresden. Gemeinsam mit Kollegen aus dem Verband übergab er einen Forderungskatalog an die Landespolitik - etwa zu Weiterbildungen für alle Landesbeschäftigten und einer Ausweitung des Kommunalwahlrechts auf Menschen ohne deutschen Pass, die länger als sechs Monate in ihrer Gemeinde leben.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Dresden (dpa/sn) - Sachsens Migrantenorganisationen haben im Vorfeld der Landtagswahlen am 1. September mehr Teilhabe eingefordert. „Wir müssen es endlich schaffen, nicht nur über Migranten zu sprechen, sondern mit ihnen“, sagte Kanwal Sethi Dachverband sächsischer Migrantenorganisationen (DSM) am Freitag in Dresden. Gemeinsam mit Kollegen aus dem Verband übergab er einen Forderungskatalog an die Landespolitik - etwa zu Weiterbildungen für alle Landesbeschäftigten und einer Ausweitung des Kommunalwahlrechts auf Menschen ohne deutschen Pass, die länger als sechs Monate in ihrer Gemeinde leben.

Mit den Forderungen wolle man Barrieren abbauen, sagte Anne-Christin Tannhäuser, eine der Initiatorinnen des Katalogs. „Die politischen Rahmenbedingungen müssen verbessert werden, um die gleichberechtigte Teilnahme für Familien mit Einwandererbiografien zu ermöglichen.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: