Sachsen:Droht Dresden die Unregierbarkeit?

Dresden: Oberbürgermeister Dirk Hilbert

Spricht gern in der dritten Person von sich: Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert.

(Foto: Sven Ellger/Imago)

In der Landeshauptstadt tobt ein Streit um führende Verwaltungsposten. In den Hauptrollen: machtbewusste Stadträte und ein Oberbürgermeister, der von sich in der dritten Person spricht.

Von Ulrike Nimz, Dresden

Wer zu Aberglauben neigt, wird früh ein mieses Gefühl bekommen haben während der Sitzung des Dresdner Stadtrates am 11. August. Inmitten der Wahl des Finanzbürgermeisters riss da einer der Räte den Kasten für die Stimmzettel um und fiel auf die Knie. Der Mann rappelte sich flugs wieder auf. Aber der Unfall, und als solcher kann die Versammlung getrost bezeichnet werden, war da noch nicht vorbei.

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