Die Konsequenzen einer Spionageaffäre zu ihrem Beginn ordentlich abzuschätzen, ist so gut wie unmöglich. In der deutschen Geschichte reichten sie in der Vergangenheit von einem Schulterzucken (so etwas kommt halt vor) bis zum Rücktritt eines Bundeskanzlers (Willy Brandt nach der Enttarnung des DDR-Spions Günter Guillaume im Jahr 1974).
BND:Die offenen Fragen im Fall des Russland-Spions
Lesezeit: 3 min
Wer weiß was? Die Zentrale des Bundesnachrichtendienstes in Berlin.
(Foto: Christophe Gateau/dpa)Der Vorwurf ist hochbrisant: Ein Mitarbeiter des deutschen Auslandsnachrichtendienstes soll geheime Informationen an den Kreml verraten haben. Details werden aus Sicherheitsgründen zurückgehalten - aber lange darf das Schweigen nicht dauern.
Von Georg Mascolo
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Donald Trump
Nicht zu fassen. Oder doch?
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"