Migration:Das andere Gesicht des Donald Tusk

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Donald Tusk, Ministerpräsident von Polen, macht Migration zu seinem Wahlkampfthema, aber nicht im Sinne der EU. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Der polnische Ministerpräsident kündigt an, in seinem Land die Asylrechtsreform der EU nicht umzusetzen. So kennt man den einstigen moderaten Mann in Brüssel nicht.

Von Josef Kelnberger

Donald Tusk will europäisches Recht biegen und möglicherweise sogar brechen, wer hätte das gedacht? Der 67-Jährige gilt in Brüssel als das Gesicht des europafreundlichen, des guten Polen. Eigentlich.

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