Strafprozess gegen Donald Trump"Kümmere dich drum"

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"Das Einzige, was ich im Sinn hatte, war ihn glücklich zu machen", sagt Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen, hier auf dem Weg zum Strafgericht in Manhattan.
"Das Einzige, was ich im Sinn hatte, war ihn glücklich zu machen", sagt Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen, hier auf dem Weg zum Strafgericht in Manhattan. (Foto: Julia Nikhinson/dpa)

Er ist wichtigster Zeuge der Anklage im Strafverfahren gegen den Ex-Präsidenten: Trumps früherer Anwalt Michael Cohen. Er sagt, sein Job sei gewesen, alles zu tun, was der Boss verlangt - und der habe von allem gewusst. Auch von den Schweigegeldzahlungen.

Von Boris Herrmann und Christian Zaschke, New York

Nach allem, was über die üblichen Kanäle zu erfahren war, hatte Donald Trump ein schönes Wochenende. Er war unter anderem am Strand von Wildwood, New Jersey, nicht um zu baden natürlich, sondern um sich zwischendurch auch mal wieder um seinen Wahlkampf zu kümmern. Dort, in der Sonne von Wildwood, ließ er sich von Zehntausenden Fans bejubeln, und er fand dabei auch die Gelegenheit, allen Müttern einen schönen Muttertag zu wünschen, insbesondere seiner Gattin Melania: "Ich werde bald zu Hause sein", rief er ihr über die Kameras zu.

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