Es waren Millimeter, die Donald Trump am Samstag vom Tod getrennt haben. Reiner Zufall, dass er in dem Moment, da der Attentäter abdrückte, wohl den Kopf wendete, sodass die Kugel nur sein Ohr streifte. Die Schüsse auf den Ex-Präsidenten wecken in den USA sofort traumatische Erinnerungen, an den Mord an Präsident John F. Kennedy in Dallas 1963 und an das Attentat auf Präsident Ronald Reagan keine zwei Jahrzehnte danach, das er nur knapp überlebte. Nun wieder ein Beinahe-Fiasko.
USASecret Service nach Trump-Attentat in der Kritik
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Haben Personenschützer die Gefahr durch einen möglichen Scharfschützen unterschätzt – und den Ex-Präsidenten auch nicht schnell genug aus der Gefahrenzone gebracht?
Von Reymer Klüver

Republican Convention:Trump will nicht zulassen, „dass ein ‚Shooter‘ eine Änderung des Zeitplans erzwingt“
Nach dem überstandenen Attentat landet Donald Trump in Milwaukee, wo ihn die Republikaner zum Präsidentschaftskandidaten küren wollen. Zufällig ist es der Ort, an dem einst ein anderer US-Präsident einen Mordanschlag überlebte.
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