USASecret Service nach Trump-Attentat in der Kritik

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„Cover and Evacuate“: Die Personenschützer des Secret Service sind gedrillt, ihre Schutzperson bei Gefahr sofort fortzuschaffen, wie nach den Schüssen in Pennsylvania geschehen.
„Cover and Evacuate“: Die Personenschützer des Secret Service sind gedrillt, ihre Schutzperson bei Gefahr sofort fortzuschaffen, wie nach den Schüssen in Pennsylvania geschehen. (Foto: ANNA MONEYMAKER/Getty Images via AFP)

Haben Personenschützer die Gefahr durch einen möglichen Scharfschützen unterschätzt – und den Ex-Präsidenten auch nicht schnell genug aus der Gefahrenzone gebracht?

Von Reymer Klüver

Es waren Millimeter, die Donald Trump am Samstag vom Tod getrennt haben. Reiner Zufall, dass er in dem Moment, da der Attentäter abdrückte, wohl den Kopf wendete, sodass die Kugel nur sein Ohr streifte. Die Schüsse auf den Ex-Präsidenten wecken in den USA sofort traumatische Erinnerungen, an den Mord an Präsident John F. Kennedy in Dallas 1963 und an das Attentat auf Präsident Ronald Reagan keine zwei Jahrzehnte danach, das er nur knapp überlebte. Nun wieder ein Beinahe-Fiasko.

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