US-Wahl:Trumps gefährlichster Feind bleibt Trump

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Donald Trump im Wahlkampf in New Hampshire. Es sieht derzeit so aus, als würde er für die Republikaner erneut als Präsidentschaftskandidat antreten. (Foto: Reba Saldanha/Reuters)

Seine Gegner unter den Republikanern waren sich spätestens nach dem Sturm auf das Kapitol sicher: Jetzt ist er am Ende. Doch der Ex-Präsident steht heute stärker da denn je. Probleme bescheren ihm nur die Strafverfolger.

Von Fabian Fellmann, Washington

Warum gelingt es Donald Trumps Gegnern unter den Republikanern einfach nicht, ihn loszuwerden? Als von vielen belächelter Clown zog er vor acht Jahren in seinen ersten Wahlkampf für die Partei, als Überraschungssieger ging er daraus hervor. Vor drei Jahren wurde Trump entzaubert. Abgewählt aus dem Weißen Haus, hetzte er seine Anhänger auf, die dann das Kapitol stürmten. Mitch McConnell, Anführer der Republikaner im Senat, bemerkte trocken: "Er hat sich eine Pistole an den Kopf gehalten und abgedrückt."

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