Wer in den Vereinigten Staaten von Amerika zur Welt kommt, der ist Amerikaner. US-Amerikaner, um genau zu sein. So wurde es 1868 im 14. Verfassungszusatz festgelegt und 1898 vom Obersten Gerichtshof bestätigt. Dies gelte für „alle Personen, die in den USA geboren oder eingebürgert wurden und deren Rechtsprechung unterliegen“, heißt es da. Seit 1924 gilt das auch für amerikanische Ureinwohner, die Ausnahme von der Regel sind Kinder von Diplomaten. In Kürze soll dieses Geburtsrecht Geschichte sein, zumindest stellt sich das Donald Trump anscheinend so vor.
Trumps Amtsvorbereitung:Dekrete wie am Fließband
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Am liebsten würde Donald Trump Gesetze schon ändern, noch ehe er Präsident ist – von der Staatsbürgerschaft qua Geburt über Einfuhrzölle bis zur Ölförderung. Die angekündigten Änderungen betreffen fundamentale Rechte und große Teile der Gesellschaft.
Von Peter Burghardt, Washington

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