Dokumentarfilme:Hitler, Hipster, Hitchcock

Ein dreiteiliger Film über den Nationalsozialismus, ein Berlin-Panorama und einige Künstler-Porträts - die dokumentarischen Werke des diesjährigen Filmfests sind einerseits historisch geprägt und andererseits zeitgemäß aktuell.

Von Bernhard Blöchl

Wie aufwendig die Arbeit eines Dokumentarfilmers sein kann, zeigt Hermann Pölkings Projekt Wer war Hitler. Mehr als 120 Archive in 14 Ländern seien ausgewertet, 850 Stunden Film gesichtet und 100 Stunden Material restauriert worden, so die offiziellen Angaben. Der dreiteilige Dokumentarfilm mit einer Gesamtlänge von siebeneinhalb Stunden verzichtet auf Experteninterviews, setzt erklärende Kommentare nur sparsam ein und konzentriert sich auf Originalzitate, Reden und Schriften von Hitler und seinen Zeitgenossen (mit kleinen Pausen am Stück zu sehen am 24. Juni, 10 Uhr, HFF).

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