Diplomatie:Frostiger Handschlag

Die Präsidenten der USA und Russlands haben sich zu einem Treffen durchgerungen. Nun kommt es darauf an, dass sie sich beim Thema Syrien auch inhaltlich annähern.

Von Stefan Braun und Nicolas Richter, Berlin/New York

Am Tag nach dem Treffen zwischen Barack Obama und Wladimir Putin bleibt vor allem eine Botschaft: Dass sie überhaupt mal wieder miteinander gesprochen haben. Von einer tiefer gehenden Annäherung, von Zusammenarbeit oder gar Partnerschaft lässt sich nicht reden. Die Bilder vom frostigen Handschlag, mit dem sich vor allem der US-Präsident schwer tat, unterstreichen das eindrücklich. Washington und Moskau - das bleibt auch nach dem Treffen von New York eine schwierige Beziehung.

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