Parteien:Der schnelle Niedergang der Linken

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Katja Kipping (re.), Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch vereint für die Linke? Das Foto stammt vom Bundesparteitag im Juni 2018 - und ist offensichtlich Vergangenheit. (Foto: Britta Pedersen/DPA)

Die Lage ist miserabel: Causa Wagenknecht, verlorene Landtagswahlen, keine Regierungsbeteiligung mehr in Berlin. Und jetzt droht noch das für die Linke fatale neue Wahlrecht. Kann die Partei ihre Existenz noch retten?

Von Boris Herrmann, Berlin

Wie geht's eigentlich der Linken so? Eher wie dem unverwüstlichen Fraktionschef Dietmar Bartsch oder wie dem zunehmend rätselhaften Gregor Gysi? Eher wie der bemühten, aber glücklosen Parteivorsitzenden Janine Wissler oder der innerparteilichen Oppositionsführerin Sahra Wagenknecht oder dem stets über den Dingen schwebenden Bodo Ramelow? Das ist schon mal eines der Grundprobleme dieser Partei: Die Antwort hängt immer stark davon ab, wem man die Frage stellt.

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