Landesverteidigung:Wie sich Deutschland für den Kriegsfall rüstet

Lesezeit: 5 Min.

Soldaten der Bundeswehr nehmen in Litauen am Nato-Großmanöver „Steadfast Defender“ teil. (Foto: DPA)

Mehr Macht für den Kanzler, das Recht, Lebensmittel in Supermärkten zu beschlagnahmen, Schutzräume für Kunst: Die Bundesregierung hat neue Gesamtverteidigungsrichtlinien mit Regeln und Pflichten in einer schweren Krise beschlossen.

Von Markus Balser, Georg Ismar, Georg Mascolo, Berlin

Wie sich Deutschland in Kriegszeiten organisiert? Wer die Bundeswehr dann führt, wie Nachrichten übermittelt, Ernährung und Gesundheitsversorgung organisiert werden soll? Kaum jemand im Land wird noch wissen, dass die Bundesrepublik dafür einen Plan hat. „Rahmenrichtlinien für die Gesamtverteidigung“, heißt das Papier, das am 10. Januar 1989 vom Bundeskabinett beschlossen wurde.

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