Zivilschutz:Wie Deutschland sich für den Ernstfall wappnet

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Der Tiefbunker Steintor in Hamburg wurde im Kalten Krieg zu einem Atombunker umgebaut und hätte im Ernstfall 2700 Menschen Schutz geboten. Heute gilt er als Erinnerungsort. (Foto: Julian Weber/dpa)

Mit der wachsenden Bedrohungslage rückt auch der Zivilschutz immer mehr in den Mittelpunkt. Dort fehlt es noch an vielem.

Von Markus Balser und Sina-Maria Schweikle, Berlin

Wie man sich in Krisen durchschlägt? Andreas Bauch versucht es mit einer Aufwärmfrage. An einem Nachmittag Mitte März muss der Erste-Hilfe-Ausbilder im Berliner Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) bei den Teilnehmern eines „Erste-Hilfe-Kurses mit Selbstschutzanteil“ erst mal das Eis brechen. „Stellt euch vor, ihr sitzt Sonntagabend auf der Couch, chillt vor dem Fernseher – und plötzlich fließt kein Strom mehr. Alles ist dunkel. Und jetzt?“

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Nato-Manöver
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Bei einem Nato-Manöver in Norwegen üben 10 000 Soldaten und Soldatinnen den Ernstfall: die Verteidigung Europas. Es geht um das Beistandsversprechen, Artikel 5, aber letztlich um die Frage, ob Trumps Amerika dieses Versprechen überhaupt noch ernst nimmt.

SZ PlusVon Sina-Maria Schweikle, Hubert Wetzel (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

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