Deutsch-amerikanische BeziehungenWas Merz und Trump besprochen haben

Lesezeit: 3 Min.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) während des Telefonats mit Donald Trump. Zu klären gibt es einiges:  Merz will möglichst bald zum Antrittsbesuch nach Washington reisen.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) während des Telefonats mit Donald Trump. Zu klären gibt es einiges:  Merz will möglichst bald zum Antrittsbesuch nach Washington reisen. (Foto: Steffen Kugler//Presse- und Informationsamt der Bundesregierung/dpa)

In ihrem ersten Telefonat haben sich der Bundeskanzler und der US-Präsident nach Angaben der Bundesregierung auf eine engere Zusammenarbeit verständigt  - etwa in den Bemühungen um ein Ende des Ukraine-Kriegs.

Von Daniel Brössler, Berlin

Es war wohl eine glückliche Fügung. Schon länger war für den Donnerstagabend ein Telefonat des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz (CDU) mit US-Präsident Donald Trump vereinbart. Zustande kam es dann wenige Stunden nach der Wahl des US-Amerikaners Robert Francis Prevost zum Papst. „Es ist solch eine Ehre, zu realisieren, dass er der erste amerikanische Papst ist“, hatte Trump zuvor den neuen Papst Leo XIV. kommentiert. Den Anruf von Merz nahm er dem Vernehmen nach in bester Stimmung entgegen. Telefoniert wurde etwa eine halbe Stunde lang. „Präsident Trump gratulierte dem Bundeskanzler zu dessen Amtsantritt. Bundeskanzler Merz versicherte dem amerikanischen Präsidenten, 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs blieben die USA unverzichtbarer Freund und Partner Deutschlands“, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius im Anschluss mit.

Zur SZ-Startseite

MeinungEuropäische Union
:Deutschland führt, Deutschland zahlt

SZ PlusKommentar von Hubert Wetzel
Portrait undefined Hubert Wetzel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: