Demonstrationen:Randale in Leipzig - Polizei setzt Tränengas und Wasserwerfer ein

Rechtsextremisten ziehen durch die Stadt, Gegendemonstranten errichten Barrikaden. Die Polizei schreitet ein, es gibt Verletzte.

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Polizeibeamte sichern eine Demonstration der Partei Die Rechte in Leipzig und gehen gegen Gegendemonstranten vor.

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Einer Sprecherin zufolge wurden Polizisten aus einer Menge von etwa 1000 teils vermummten Gegendemonstranten angegriffen. Die Stimmung in der Leizpiger Südvorstadt ist bedrohlich. Die Karl-Liebknecht-Straße entwickle sich zum "Schlachtfeld", berichtet die Leipziger Volkszeitung.

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Aus Hinterhöfen seien Böller und Steine auf die rechten Demonstranten geworfen worden, deren Zahl mit etwa 150 bis 200 angegeben wurde. Die Polizei setzt Wasserwerfer und Tränengas ein.

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Mit Barrikaden stoppten Gegendemonstranten den Trambahnverkehr.

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Schon in der Nacht zum Sonntag waren in Leipzig mehrere Brände gelegt worden. Autoreifen, Absperrungen und Mülltonnen gingen in Flammen auf.

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Die Polizei bestätigte dem MDR, dass es bei den Ausschreitungen Verletzte gegeben habe. Zudem sei Pyrotechnik geworfen worden. Der Jenaer Jugendpfarrer Lothar König wurde wegen Landfriedensbruchs festgesetzt, er soll sich an einer Sitzblockade beteiligt haben.

© SZ.de/dpa/ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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