Demonstrationen - Frankfurt am Main:CSD in Frankfurt: Polizei empfiehlt Bus und Bahn

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Vor dem Frankfurter Hauptbahnhof weht bereits die Regenbogenfarbe, das höchste Gebäude der Stadt soll zum Christopher Street Day (CSD) in den bunten Farben angestrahlt werden. Ehe an diesem Wochenende die schwul-lesbische, transsexuelle und queere Gemeinschaft feiert und demonstriert, hat die Frankfurter Polizei Besucher der Innenstadt aufgerufen, besonders am Samstag auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen. Vor allem mit Start des Demonstrationszuges am Mittag vom Römerberg sei im Innenstadtbereich mit Einschränkungen im Straßenverkehr zu rechnen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Vor dem Frankfurter Hauptbahnhof weht bereits die Regenbogenfarbe, das höchste Gebäude der Stadt soll zum Christopher Street Day (CSD) in den bunten Farben angestrahlt werden. Ehe an diesem Wochenende die schwul-lesbische, transsexuelle und queere Gemeinschaft feiert und demonstriert, hat die Frankfurter Polizei Besucher der Innenstadt aufgerufen, besonders am Samstag auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen. Vor allem mit Start des Demonstrationszuges am Mittag vom Römerberg sei im Innenstadtbereich mit Einschränkungen im Straßenverkehr zu rechnen.

Bereits am Freitagnachmittag beginnt das Fest- und Feierprogramm auf der Konstablerwache. Motto des diesjährigen CSD, zu dem Teilnehmer und Besucher aus ganz Hessen erwartet werden, ist "50 Jahre Stonewall - Wir sind Bewegung". Damit wird an das Aufbegehren der schwulen Gemeinschaft gegen häufige Razzien und polizeiliche Repressalien gegen Besucher der Homosexuellen-Kneipe "Stonewall Inn" in der New Yorker Christopher Street erinnert. "Wir haben bereits viel erreicht, sind aber noch lange nicht da, wo wir sein wollen - dass andersgeschlechtliche und -sexuelle Lebensweisen ausnahmslos akzeptiert werden", heißt es bei den Organisatoren im Programmheft des Frankfurter CSD.

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